Die jahrelange Politik des Parkplatzrückbaus muss ein Ende finden

FDP Kiel fordert Prüfung und Ausweitung von Parkmöglichkeiten

Anlässlich der Hinweise von ambulanten Pflegekräften zur Parkplatzsituation in Kiel erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Dennys Bornhöft:

 

„Womit nun Pflegekräfte, Handwerker, Anwohner und Kunden des Einzelhandels täglich zu kämpfen haben, ist das Ergebnis jahrelanger politischer Verknappung von Parkflächen. Nicht jeder Beruf ist zu Fuß oder mit dem Rad ausübbar, weswegen auch in einer modernen Stadt weiterhin ruhender und bewegter PKW-Verkehr möglich sein muss. 

Wenn stetig Parkraum entzogen wird, bleibt manchem nichts übrig, als z.B. auf Gehwege auszuweichen. Durch eine Neuerung in der StVO soll es nicht nur ein höheres Bußgeld i.H.v. 100 Euro, sondern auch einen Punkt geben. Mehrfaches Falschparken kann also ab sofort zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.

Gerade für Arbeitnehmer, die auch nach 16 Uhr von ihrer Arbeit kommen ist die momentane Lage unerträglich. Die Verdrängung von Parkraum in der Innenstadt muss dringend gestoppt werden. Wir fordern daher die Einführung von digitalen Systemen zur Parkraumerfassung als auch die generelle 24/7 Öffnung in allen Parkhäusern. Die Stadt muss ein Partnerprogramm mit dem Einzelhandel starten, durch das die Parkflächen z.B. über Nacht für alle freigegeben sind“, führt der FDP-Mann weiter aus.