
„Als zentrale Weichenstellung auf dem Weg zur Realisierung eines zukunftsorientierten ÖPNV-Systems in Kiel“, sieht der Kreisvorsitzende der FDP Kiel, Dennys Bornhöft, die Vergabe der Trassenplanung und der Öffentlichkeitsbeteiligung an das internationale Ingenieurbüro Rambøll.
Jetzt sei der Punkt gekommen, an dem die Menschen dieser Stadt ihre Anregungen zum künftigen Verlauf einer Stadtbahn oder eines BRT-Systems deutlich machen können.
Dennys Bornhöft führt weiter aus:
„Ein solches Projekt ist nur mit dem großen Rückhalt der Bürger*innen umsetzbar. Um eine möglichst breite Akzeptanz zu erzielen, haben sich SPD, CDU, Grüne und FDP darauf geeinigt, keine Schienengebundenheit als Vorfestlegung zu treffen. Das Ergebnis der Planung soll möglichst die
beste Infrastrukturlösung hervorbringen. Als Freie Demokraten ist uns wichtig, dass bei so weitreichenden Verkehrsvorhaben die Bevölkerung eng eingebunden wird und mitwirken kann. Die Stadtbahn in Wiesbaden ist durch einen Bürgerentscheid gescheitert, u.a. weil dort Verwaltung und Politik mit zu geringem Rückhalt der Einwohnerinnen und Einwohner vorgegangen sind. Das darf uns in Kiel nicht passieren. Des Weiteren sollten für eine optimale Lösung auch die Gegebenheiten der Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde mit einbezogen werden. Wir laden daher die Umlandgemeinden ein, sich Gedanken zu machen, ob und wie sie Teil dieses Projektes werden können.“