
Mit Verwunderung nehmen wir zur Kenntnis, dass die Stadt Kiel die Trägerschaft der Nachmittagsbetreuung an der Muhliusschule zum kommenden Schuljahr neu ausschreiben will und dafür Regelungen des
Vergabegesetzes vorschiebt, welche überhaupt nicht existieren. Der eigentliche Grund, warum das bewährte Konzept mit der Auswahl aus zwei Nachmittagsangeboten beendet werden soll, wird hier
leider nicht angeführt. Was bleibt ist die künstliche Beschneidung der Wahlmöglichkeiten von Eltern", so Kim Jöns, Vorsitzender der FDP Kiel.
„Es fehlt an allen Enden und Ecken in unserer Stadt an Betreuungsangeboten. Viele Eltern fehlen daher auf dem Arbeitsmarkt, was den Fachkräftemangel weiter verschärft. Unter diesem Gesichtspunkt
ist es für uns unverständlich, dass ein funktionierendes System, wie an der Muhliusschule, nun von der Stadtverwaltung zerstört wird“, mahnt Jöns