Meeresvisualisierungszentrum auf Eis legen – erst Pflicht, dann Kür

Ostsee

„Ein Meeresvisualisierungszentrum könnte zweifellos ein touristischer Anziehungspunkt für Kiel werden und Wissenschaft und Tourismus auf spannende Weise miteinander verbinden. Doch angesichts der desolaten Haushaltslage der Landeshauptstadt ist für solche Projekte derzeit kein finanzieller Spielraum vorhanden“, erklärt unsere Ratsfrau Christina Musculus-Stahnke.

Wir freuen uns daher, dass die aktuellen Planungen für das Meeresvisualisierungszentrum vorerst eingefroren werden, bis die Finanzlage der Stadt verlässliche Perspektiven zulässt. „Die Stadt muss zunächst ihre Pflicht erfüllen, bevor sie sich an die Kür wagen kann. Planungen für Luftschlösser können wir uns aktuell nicht leisten“, so Musculus-Stahnke weiter.