Mobilitätsdebatte braucht Sachlichkeit statt Ideologie
Wir fordern mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die geplante Stadtbahn. Unser Ratsherr Dirk Becker betont, dass die Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern derzeit stark von unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen geprägt sei.
„Die einen sprechen über die Finanzierung, die anderen über den Verkehr. Nur wenn wir beide Aspekte zusammen denken, können wir eine funktionierende Mobilität in Kiel planen“, so Becker. „In der Diskussion um die Stadtbahn erleben wir, dass seitens der Kooperation auf die berechtigten Finanzierungsvorbehalte von CDU und FDP häufig nur reflexartig und ohne Problembewusstsein mit ideologischer Empörung reagiert wird“, erklärt der FDP-Ratsherr weiter. „Wir brauchen ein sinnvolles Konzept, das wir uns auch leisten können. Ein gutes Beispiel ist KiMotion von Gerrit Derkowski. Er zeigt, dass eine sinnvolle Vernetzung durch Mobilitätshubs von S-Bahnen, Fähren, Schnellbussen und Fahrrädern besser finanzierbar und schneller umsetzbar ist.“
„Wir brauchen keine Symbolpolitik, sondern belastbare Konzepte – erst solide Finanzen, dann neue Großprojekte“, unterstreicht Becker abschließend.