Ohne Wirtschaft keine Zukunft – Kiel braucht starke Strukturen statt Kürzungen

Christina Musculus-Stahnke

Wir kritisieren die jüngsten Vorschläge, zentrale Einrichtungen wie Kiel-Marketing, die Wirtschaftsförderung (KiWi) oder den Kommunalen Ordnungsdienst einzuschränken oder gar abzuschaffen.

„Es ist unverantwortlich, tragende Strukturen wie Kiel-Marketing, die Wirtschaftsförderung und den Kommunalen Ordnungsdienst zur Disposition gestellt werden“, erklärt FDP-Ratsfrau Christina Musculus-Stahnke.

Die FDP zeigt sich besorgt über diese Entwicklung: „Es ist erschreckend, wenn man einerseits den Anspruch erhebt, den Oberbürgermeister zu stellen, und andererseits gegen das Sicherheitsbedürfnis unserer Bürgerinnen und Bürger sowie gegen die Bedeutung von Werbung für Kiel und seine Attraktionen agiert“, so Musculus-Stahnke weiter.

„Die Unternehmerinnen und Unternehmer finanzieren mit ihren Gewerbesteuern einen erheblichen Teil der städtischen Ausgaben“, hebt Musculus-Stahnke hervor. „Deshalb ist es schlichtweg falsch, Kiel-Marketing und die Wirtschaftsförderung als überflüssig darzustellen und hier zu kürzen. Ohne eine funktionierende Wirtschaft gibt es keine finanzielle Grundlage – für nichts und für niemanden.“