Zukunftsfähige Infrastruktur statt Verbote

 „Hier von einem Konzept zu sprechen, scheint uns recht übertrieben“, ordnet FDP-Ratsfrau Christina Musculus-Stahnke die aktuelle Situation ein. „Es fallen 50 Parkplätze weg. Alternativen soll es erst später geben. Wie das zu einem Rückgang der Falschparker führen soll, erklärt sich uns nicht. Wir denken, dass es eher zu einer Verschärfung der Situation kommen wird. Damit wird niemanden geholfen sein – weder den Fußgängerinnen und Fußgängern noch den Radfahrenden, noch den Menschen, die Auto fahren. Wir können nur immer und immer wiederholen, dass man zuerst Alternativen schaffen muss. Die Stadt muss jetzt in eine zukunftsfähige Infrastruktur investieren, anstatt nur mit Verboten um sich zu werfen. Sinnvoll sind Quartierparkhäuser und Park&Ride-Stationen mit guter Anbindung an den ÖPNV und zu Leihfahrrädern oder – rollern.“